Omaijaden-Moschee. DAMASKUS. 77. Route. 511 Wollmänteln
(abâje)
für
Bauern
Richtung
nach
der
Meidâner
Straße
gelangen
wir
weiterhin
nach
dem
Sûk
el-Attârîn
(S.
350).
In
der
Meidâner
Straße,
dicht
hinter
der
Geraden
Straße,
ist
r.
die
Dschâmi
es-Sinânîje,
eine
der
prächtigsten
Moscheen
von
Da-
maskus;
sehenswert
das
Hauptportal
(Ostseite),
mit
reichen
Stalaktiten,
und
das
mit
Fayencefliesen
(kischâni,
S.
500)
geschmückte
Minarett.
Die
Straße
teilt
sich
weiterhin.
Wir
folgen
zunächst
l.
dem
Sûk
es-Sinânîje,
dem
Markt
für
die
Bauern
Basars
liegt
die
schöne
Medreset
es-Sinânîje.
Bei
der
Dschâmi
el-Idên
biegen
wir
r.
wieder
in
die
Meidâner
Hauptstraße
ab.
Die
ärmliche
Vorstadt
Meidân
ist
neueren
Ursprungs;
die
vielen
Moscheen
(u.
a.
die
schöne
Kâat
el-Ûla)
sind
verfallen.
Im
Sûk
hausen
Schmiede
schüttet
ist.
Anziehend
wird
das
Bild
bei
der
Ankunft
von
Karawanen;
in
langem
Zuge
ziehen
dann
die
Kamele
einher,
von
zerlumpten
Beduinen
begleitet.
Dazwischen
bringt
der
Haurânier
oder
es
treibt
ein
mit
viereckigem
Filzmantel
bekleideter
kurdischer
seine
Schafe
zum
Schlächter
bewaffneten
Beduinen
Eindruck
machen
die
vornehmen
Drusen
Jahr
kann
man
fast
alle
diese
Typen
mit
einem
Blick
übersehen:
am
Tage
des
Auszugs
und
noch
mehr
an
dem
der
Rückkehr
der
Mekkapilger
Im
S.
der
Altstadt,
dicht
bei
der
Dschâmi
el-Idên
(s.
oben),
liegt
der
muslimische
die
Frauen
bei
den
Gräbern.
Bei
ausreichender
Zeit
schließen
wir
noch
eine
kurze
Wanderung
um
die
Stadtmauer
an.
Sie
stammt
an
der
SO.-Seite
der
Altstadt,
hinter
dem
Juden-
und
dem
Christenviertel
(S.
509),
in
den
untersten
Lagen
aus
der
römischen
des
ägyptischen
kischer
dem
ursprünglich
römischen
man
zu
dem
wohlerhaltenen
Bâb
Tûmâ
(„Thomastor“).
An
der
Aleppostraße,
jenseit
des
Baradâ,
sind
hier
mehrere
nament-
lich
von
Christen
Wir
kehren
nun
zwischen
dem
Baradâ
und
der
Nordseite
der
hier
wohl
noch
byzantinischen
Die
große
*Omaijaden-Moschee
(arab.
Dschâmi
el-Umawî),
neben
dem
Felsendom
(S.
500)
in
Syrien
das
hervorragendste
Bau-
denkmal
dieser
Dynastie
durch
das
Westtor
(Bâb
el-Berîd),
am
Ende
des
Buchhändlerbasars
(S.
510);
Pantoffeln
am
Tor
(1-2
Pi.
die
Pers.).
An
der
Stätte
der
Moschee
hat
ursprünglich,
inmitten
eines
großen
Tempelhofs,
ein
römischer
395)
errichtete
hier
eine
dreischiffige
Säulenbasilika,
die
Johanneskirche,
so
benannt
nach
dem
in
der
Konfession
verwahrten
Haupte
Johannes
des
Täufers
(arab.
Jahjâ),
bei
welchem
der
Damaszener
Nach
der
Eroberung
der
Stadt
durch
die
Araber
Hälfte
der
Kirche
den
Muslimen
entzog
den
Christen
der
Überlieferung
mit
Hilfe
von
1200
byzantinischen
708
zu
der
heutigen
Moschee
um,
die
wegen
der
Pracht
der
Ausstattung
von
arabischen
Kalif
lehrtenschule.
Die
Moschee
ist
nach
den
Bränden
von
1069,
1400
und
1893
sorgsam
restauriert
worden,
ihr
alter
Glanz
ist
aber
für
immer
dahin.